Stoßwellentherapie
Fokussierte extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
Mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie werden chronische Schmerzen der Knochen – Sehnen - Übergangsbereiche und im Muskel behandelt. Mit der Stoßwellentherapie ist es möglich, durch eine exakt definierbare Eindringtiefe, Intensität, Leistung und Pulsfrequenz einen Behandlungserfolg bei unterschiedlichsten Schmerzbildern zu ermöglichen.
Triggerpunkt – Stoßwellentherapie (TPST)
Mit dem Fokus wird über den Schallkopf der Triggerpunkt, eine verdickte schmerzintensive Stelle eines verspannten Muskels gezielt aufgesucht. Für den Patienten ist eine sehr genaue Lokalisation des Maximalpunktes möglich. Die Stoßwellentherapie ist eine nichtinvasive Behandlungsmethode, mit der in bestimmten Fällen ein operativer Eingriff zu diesem Zeitpunkt umgangen werden kann.
Wie funktioniert Extrakorporale Stoßwellentherapie?
Nach dem piezoelektrischen Prinzip funktionierende Therapiegeräte erzeugen außerhalb des Körpers (extrakorporale) Stoßwellen mit hoher Energie. Ein Ultraschallgel dient als Vermittler - der Patient spürt kurze, klopfende Impulse.
Vorteile der ESWT
- besonders schonende Behandlung in nur ein bis drei Therapieeinheiten
- Behandlungen werden ambulant durchgeführt
- schnellstmögliche Schmerzlinderung
- keine Allergiegefahr
- keine Vorbereitung sowie intensive Überwachung des Patienten
Klassische Behandlungsgebiete
- Schultergelenk
- Tennisellenbogen
- Daumensattelgelenk
- Hüftgelenk
- Iliosakralgelenk (ISG)
- Knie
- Achillessehnenansatz
- Fersensporn
- Schleimbeutelentzündungen
- Triggerpunkt – Stoßwellentherapie
- Gesäßschmerzen
- Ischiasschmerzen
- Nackenschmerzen
- Rücken-und Schulterschmerzen